Copyright © 1990-93 Stefan Becker
Diese Dokumentation darf kopiert und weitergegeben werden solange die Copyright-Notiz und diese Erlaubnis unverändert auf allen Kopien enthalten ist.
Es wird keine Garantie gegeben, daß die Programme, die in dieser Dokumentation beschrieben werden, 100%ig zuverlässig sind. Sie benutzen diese Programme auf eigene Gefahr. Der Autor kann auf keinen Fall für irgendwelche Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch die Anwendung dieser Programme entstehen.
Das Paket ist “freely distributable”, aber das Copyright liegt weiterhin bei Stefan Becker. Dies bedeutet, daß es von jedem kopiert werden darf solange er nicht mehr als eine angemessene Kopiergebühr dafür verlangt. Diese Gebühr darf nicht höher sein als US $5 oder 5 DM.
Dieses Limit gilt auch für deutsche Public-Domain Händler!!
Dieses Paket darf in Public-Domain Sammlungen aufgenommen werden, insbesondere in Fred Fishs Amiga Disk Library (CD ROM Versionen dieser Sammlung eingeschlossen). Die Distributionsdatei darf in Mailboxsystemen oder auf FTP Servern abgelegt werden. Wenn Sie dieses Paket weitergeben wollen, dann müssen Sie die originale Distributionsdateien ‘ToolManager2_0bin.lha’, ‘ToolManager2_0gfx.lha’ und ‘ToolManager2_0src.lha’ benutzen.
Weder die Programme noch der Quelltext (oder Teile davon) dürfen ohne eine schriftliche Genehmigung des Autors in kommerziellen Programmen benutzt werden.
Die Programme und der Quelltext (oder Teile davon) dürfen auf keinen Fall auf irgendeiner Maschine benutzt werden, die für die Forschung, Entwicklung, Konstruktion, Tests oder Produktion von Waffen oder anderen militärischen Gütern benutzt wird. Dies gilt natürlich auch für alle Maschinen, die für das Training von Personen in irgendeiner der obengenannten Tätigkeiten benutzt werden.
\input gtexinfo
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Willkommen zur wundervollen Welt von ToolManager 2.1 :-)
Wenn Sie keine Spende schicken oder es sich nicht erlauben können, dann müssen sie sich nicht schuldig fühlen. Sie sollten mir aber trotzdem einen Brief schicken, wenn sie ToolManager benutzen (Ich liebe es Post zu bekommen :-). See section Wohin man Bug reports, Kommentare & Spenden schickt.
Jede noch laufende ToolManager 1.X/2.0 Version muß entfernt werden oder die neue Version wird nicht funktionieren. Die neue Version kann leider nicht die Konfigurationsdateien der alten 1.X Versionen lesen.
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Der Autor kann unter folgenden Adressen erreicht werden:
Stefan Becker Holsteinstrasse 9 5100 Aachen GERMANY
Bitte benutzen Sie nach dem 1. Juli 1993 die folgende Adresse:
Stefan Becker Holsteinstrasse 9 52068 Aachen GERMANY
stefanb@pool.informatik.rwth-aachen.de
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Die grundlegende ToolManager 2.1 Installation besteht aus den folgenden vier Teilen:
Dies ist das Hauptprogramm von ToolManager. Es verwaltet alle Programme, Menüs, Piktogramme und Docks (see section Die ToolManager shared library Schnittstelle).
Dies ist der Voreinsteller für die Konfiguration (see section Der Voreinsteller für ToolManager).
Mit diesem Hilfsprogramm kann ToolManager gestartet und gestoppt werden. Wenn es in der WBStartup Schublade liegt, dann wird ToolManager immer automatisch beim Starten der Maschine geladen.
Dieses Programm startet Programme mit der Workbench-Startmethode. Es ist ein eigener Prozess, so daß man ToolManager auch dann noch verlassen kann, wenn man Workbenchprogramme gestartet hat.
Nachdem Sie diese Dateien kopiert haben, sollten Sie eine noch laufende alte Version vom ToolManager stoppen und die neue Version durch Doppel-Klick des ToolManager Piktogramms im Verzeichnis ‘WBStartup’ starten. Nun können Sie den Voreinsteller starten und mit den neuen Möglichkeiten herumspielen (Benutzen Sie das Gadget "Testen" statt "Benutzen"). Sie dürften die meisten Merkmale mit Trial & Error herausfinden. Für weitere Informationen schauen sie bitte in die Beschreibungen für die ToolManager-Objekten (see section Beschreibung der ToolManager-Objekte).
Die Distribution enthält eine Beispielkonfiguration in der Datei
‘TM_Demo.prefs’. Sie können diese in den Voreinsteller mit dem Menüpunkt
Open
laden.
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ToolManager ist ein flexibles Programm zur Verwaltung von Hilfsprogrammen in Ihrer Arbeitsumgebung. Es kann sowohl Workbench- oder CLI-Programme starten, ARexx-Skripte ausführen und Tastenbefehle erzeugen. Des weiteren kann es Befehle an einen ToolManager auf einer anderen Maschine schicken. Die Benutzeroberfläche besteht aus Menüs, Piktogrammen und Dock-Fenstern. Wenn Sie einen lauten Computer mögen, dann können Sie zu jedem dieser Dinge einen Ton hinzufügen. See section Tonobjekte.
ToolManager kann Einträge zu dem Workbench Hilfsmittel
Menü hinzufügen.
Wenn Sie einen dieser Einträge auswählen, dann wird das dazugehörige Programm
gestartet. Jedes Piktogramm, das zu diesem Zeitpunkt auf der Workbench
ausgewählt ist, wird als Argument für dieses Programm benutzt. Menüeinträge
sind nur dann möglich, wenn die Workbench läuft. See section Menüobjekte.
ToolManager kann Piktogramme zum Workbench-Fenster hinzufügen. Falls Sie ein solches Piktogramm doppelklicken, dann wird das dazugehörige Programm gestartet. Wenn Sie einige Piktogramme auf dieses Piktogramm schieben, dann wird das Programm mit diesen Piktogrammen als Argumenten gestartet. Piktogramme sind nur dann möglich, wenn die Workbench läuft. See section Piktogrammobjekte.
ToolManager kann ein Dock-Fenster aus einer Zusammenfassung von Programmen erstellen. Dieses Fenster kann auf jedem öffentlichen Schirm geöffnet werden. Jedes Programm wird durch ein Bild oder ein Textgadget repräsentiert. Um ein Programm zu starten brauchen Sie nur auf das Bild oder das Textgadget zu klicken. Falls das Fenster auf der Workbench geöffnet wurde und die Workbench läuft, dann können Sie auch einige Piktogramme auf das Bild oder das Textgadget schieben, um das Programm mit Argumenten zu starten. See section Dock-Objekte.
Weiterhin können Sie jedem Programm einen Tastenbefehl zuweisen. Wenn Sie diesen Tastenbefehl benutzen, dann wird das Programm gestartet. Beachten Sie dabei, daß in diesem Fall keine Argumente an das Programm übergeben werden können. See section Programmobjekte.
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ToolManager 2.1 benutzt einen neuen objektorientierten Ansatz um ein flexibles und erweiterbares System zu ermöglichen. Dieser Ansatz machte viele Verbesserungen an den ToolManager 1.X Merkmalen möglich, z.B. man kann jetzt mehrere Dock-Fenster haben.
Ein Objekt ist eine Zusammenfassung von Daten, die seine Merkmale beschreiben. Jedes Objekt hat einen Namen und einen Typ. Sie können von jedem Typ so viele Objekte erzeugen wie sie möchten, allerdings muß der Name jedes Objektes eindeutig sein, da er dazu benutzt wird um das Objekt anzusprechen.
Momentan gibt es sieben verschiedene Objekttypen: Programm, Bild, Ton, Menü, Piktogramm, Dock und Zugriff. Die ersten drei Typen sind einfache Objekte, d.h. sie verweisen auf keine anderen Objekte. Sie stellen den komplexen Objekten Daten oder Dienste zur Verfügung.
Die letzten vier Typen sind komplexe Objekte, d.h. sie verweisen auf einfache Objekte und benötigen deren Daten oder Dienste. Der Verweis geschieht aufgrund des Namens und falls kein einfaches Objekt mit diesem Namen existiert, dann ignoriert das komplexe Objekt es. Beachten Sie dabei, daß dies die Funktionalität des komplexen Objektes beeinträchtigen kann, z.B. benötigt ein Piktogrammobjekt die Daten eines Bildobjekts, anderenfalls wird es kein Piktogramm erzeugen.
Für eine detailierte Beschreibung aller Objektparameter siehe Beschreibung der ToolManager-Objekte.
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Haben Sie bis jetzt kein Wort verstanden? Sind Sie verwirrt durch Objekte, Programme und Referenzen? Verzweifeln Sie nicht, denn Hilfe ist unterwegs.
Ich werde Ihnen nun Schritt für Schritt ein paar Beispiele zeigen, wie Sie ToolManager konfigurieren. Sie müssen dazu nur ToolManager installieren und den Voreinsteller starten. Nach jedem Schritt benutzen Sie bitte das Gadget “Testen” im Hauptfenster, um die Konfiguration zu testen.
Wir benutzen das Textanzeigeprogramm More aus dem Verzeichnis ‘SYS:Utilities’ für unser Beispiel. Als erstes müssen wir ToolManager sagen, welches Programm wir benützen möchten. Informationen über Programme werden in Programmobjekten abgespeichert. Also wählen Sie jetzt “Programm” als Objekttyp im Hauptfenster des Voreinstellers und drücken das Gadget “Neu”.
Nachdem Sie das Gadget gedrückt haben, sehen Sie das “Ändere Programmobjekt” Fenster. Nun öffnen Sie das Verzeichnis Utilities auf Ihrer Workbench-Partition und schieben das Piktogramm “More” auf das neue Fenster des Voreinstellers. Wie Sie jetzt sehen können, sind der Name des Objekts und der Befehl auf “More” gesetzt, während das aktuelle Verzeichnis auf “SYS:Utilities” gesetzt wurde. Drücken Sie nun das “Benutzen” Gadget um diese Einstellungen zu übernehmen.
Da man mit einem Programmobjekt allein nicht viel anfangen kann, wollen wir nun
dieses Programm zu dem Hilfsmittel
Menü der Workbench hinzfügen. Dazu
wählen Sie “Menü” als Objekttyp und drücken das Gadget “Neu”. Nun sehen Sie
das “Ändere Menüobjekt” Fenster. Setzen Sie den Namen des Objekts auf “Text
anzeigen”.
ToolManager muß wissen, welches Programm er starten soll, wenn der Menüeintrag ausgewählt wird. Daher erstellen wir eine Referenz von dem Menüobjekt zu einem Programmobjekt. Drücken Sie das Gadget “Programmobjekt” und wählen sie von der Liste das Objekt “More” aus. Nun drücken Sie das Gadget “Benutzen” und dann “Testen” im Hauptfenster. Jetzt können Sie eine Textdatei auf der Workbench auswählen und den neuen Menüeintrag anwählen. Das Programm “More” sollte starten und Ihren Text anzeigen. Das war doch einfach, oder?
Nun können wir einen Schritt weitergehen und ein Piktogramm auf der Workbench erzeugen. Für ein Piktrogramm benötigen wir Grafikdaten, die in Bildobjekten abgelegt sind. Wählen Sie “Bild” als Objekttyp und drücken Sie das Gadget “Neu”. Das “Ändere Bildobjekt” Fenster öffnet sich. Setzen Sie den Namen auf “Bild für More” und legen Sie das Piktogramm von More aus dem Verzeichnis Utilities auf das Fenster. Drücken Sie das Gadget “Benutzen” zur Übernahme der Einstellungen.
Im nächsten Schritt erstellen wir das Piktogramm. Wählen Sie “Piktogramm” als Objekttyp und drücken Sie das Gadget “Neu”. Setzen Sie den Namen des Objekts auf “Text anzeigen”. Drücken Sie das Gadget “Programmobjekt” und wählen Sie das Objekt “More” von der Liste aus. Drücken Sie das Gadget “Bildobjekt” und wählen Sie das Objekt “Bild für More” von der Liste aus. Setzen Sie die X Position auf 100 und die Y Position auf 50. Nun drücken Sie die Gadgets “Benutzen” und “Testen”. Nach einer kurzen Pause sollte ein Piktogramm auf Ihrer Workbench erscheinen, auf das Sie die Piktogramme Ihrer Textdateien legen können, um diese anzuzeigen.
Nun sollten Sie in etwa verstanden haben, wie man ToolManager-Objekte benutzt und in welcher Weise man sie kombinieren muß, damit eine Konfiguration entsteht. Jetzt sollten Sie den Rest der Möglichkeiten durch Ausprobieren herausfinden. Sie können sich auch die Beispielkonfiguration in der Datei ‘TM_Demo.prefs’ anschauen.
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Die ToolManager 2.1 Distribution besteht aus mehreren Verzeichnissen, die alle weiter unten erläutert werden. Beachten Sie bitte, daß die Distribution in drei Teile aufgespalten ist, d.h. es können einige Verzeihnisse nicht vorhanden sein.
7.1 Das Docs Verzeichnis | Dokumentation | |
7.2 Das Goodies Verzeichnis | Zusätliche Programmpakete | |
7.3 Das Graphics Verzeichnis | Animationen, Bilder & Piktogramme | |
7.4 Das L Verzeichnis | Unterstützende Programme | |
7.5 Das Libs Verzeichnis | ToolManager Library | |
7.6 Das Locale Verzeichnis | Dateien zur Lokalisation | |
7.7 Das Prefs Verzeichnis | ToolManager Voreinsteller | |
7.8 Das Programmers Verzeichnis | Hilfsdateien für Programmierer | |
7.9 Das Scripts Verzeichnis | ARexx- & Shell-Skripte | |
7.10 Das Source Verzeichnis | Kompletter Quelltext zu ToolManager 2.1 | |
7.11 Das WBStartup Verzeichnis | Hilfsprogramme |
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Dieses Verzeichnis enthält die Dokumentation für ToolManager. Die Dokumentation ist in vier verschiedenen Formaten und verschiedenen Sprachen vorhanden. Weiterhin existiert eine Datei in dem AutoDoc-Format, die die ToolManager shared library Schnittstelle beschreibt.
Diese Datei enthält die Dokumentation in der angegebenen Sprache. Momentan sind folgende Sprachen vorhanden: Deutsch, Français, English, Svenska.
Diese Datei enthält die Dokumentation als einfacher ASCII-Text.
Diese Datei enthält die Dokumentation in TeXs DVI-Format. Um daraus eine gedruckte Dokumentation zu erstellen, müssen sie diese Datei durch einen TeX Druckertreiber schicken.
Diese Datei enthält die Dokumentation im AmigaGuide-Format. Obwohl dieses Format nur aus einfachem ASCII-Text mit ein paar Befehlen besteht, benötigen Sie AmigaGuide um die Hypertext Verkettungen nutzen zu können.
Diese Datei enthält die Dokumentation im Texinfo-Format. Dieses Format wurde von der Free Software Foundation (FSF) erfunden. Zusammen mit dem ‘texinfo.tex’ Makropaket können sie TeX und ‘texindex’ benutzen, um eine Datei im DVI-Format zu erstellen (siehe oben).
Diese Datei beschreibt die ToolManager shared library Schnittstelle im AutoDoc-Format.
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Dieses Verzeichnis enthält zusätzliche Programmpakete, die nützlich für ToolManager sind.
Dieses kleine Programm gibt den Namen des obersten öffentlichen Schirms auf die Standardausgabe oder in eine Umgebungsvariable aus. Es wurde geschrieben von Michael “Mick” Hohmann.
Das Programm upd
wurde geschrieben von Jonas Petersson. Es ist ein
kleines Program, daß einen ARexx-Port öffnet und auf Befehle wartet. Mit Hilfe
von ARexx können Sie upd
veranlassen digitalisierte Töne und Geräusche
abzuspielen. ToolManager benutzt diese Eigenschaft um seine Tonobjekte zu
realisieren. See section Tonobjekte.
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Dieses Verzeichnis enthält eine reichhaltige Sammlung von Bildern aus denen Sie wählen können. Laden Sie sie einfach als Bildobjekte in ToolManager (see section Bildobjekte).
Die Dateien wurden von verschiedenen Personen zur Verfügung gestellt (see section Der Autor möchte danken…). Jeder von ihnen hat ein eigenes Unterverzeichnis erhalten. Da diese Dateien von verschieden Personen erstellt wurden, stammen sie aus verschiedenen Umgebungen (Farbpalette, Tiefe, Auflösung, Größe) und haben unterschiedliche Desginstile. Es kann also durchaus vorkommen, daß sie nicht gut auf Ihrem Rechner aussehen.
Damit man die unterschiedlichen Formate, die von ToolManager unterstützt werden, unterscheiden kann, hat jeder Dateiname einen speziellen Postfix:
Dies ist eine IFF ANIM Datei, die von einem Mal- oder Animationsprogramm erstellt wurde. Sie kann mehrere Bilder enthalten. Obwohl ToolManager komplette ANIM Dateien laden kann, sollten sie eine ähnliche Funktion wie DPaints “AnimBrush” benutzen, um den interessanten Teil aus der Animation herauszuschneiden.
Dies ist eine IFF ILBM Datei, die von einem Malprogramm erzeugt wurde. Sie enthält nur ein Bild.
Dies ist eine normale Amiga Piktogrammdatei, die durch IconEdit (oder etwas ähnliches) erzeugt wurde. Sie kann zwei Bilder enthalten.
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Dieses Verzeichnis enthält nur eine Datei, nämlich ‘WBStart-Handler’. Sie müssen diese Datei in das ‘L:’ Verzeichnis kopieren, sonst kann ToolManager keine Programmobjekte mit der Workbench-Startmethode starten (see section Programmobjekte).
Das komplette WBStart 1.2 Paket befindet sich auf Fish Disk 757.
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Dieses Verzeichnis enthält nur eine Datei, ‘toolmanager.library’. Dies ist das Hauptprogramm von ToolManager und muß in das ‘LIBS:’ Verzeichnis kopiert werden.
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Dieses Verzeichnis enthält alle Dateien für die Lokalisation von ToolManager. Da die locale.library erst in V38 enthalten ist, brauchen Sie keine dieser Dateien zu kopieren, falls sie noch V37 benutzen. Wenn Sie schon V38 benutzen, dann wählen Sie die Ihrer Sprache entsprechende Datei.
Dies ist eine Übersetzungsdatei für die angegebene Sprache. Kopieren Sie die Datei für Ihre Sprache in das Verzeichnis ‘LOCALE:Catalogs/<Sprache>’.
Einige Sprachen werden noch nicht unterstützt von der Standard V38 Locale Distribution. Daher haben einige Übersetzer eine ‘.language’ Datei mitgeliefert, damit ToolManager ihre Übersetzungsdateien benutzen kann. Kopieren Sie die Datei für Ihre Sprache in das Verzeichnis ‘LOCALE:Languages’. Es sind folgende zusätzlichen Sprachen verfügbar: Finnish (suomi), Eefeler Platt (eifel).
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Der ToolManager Voreinsteller und sein Icon befinden sich in diesem Verzeichnis. Kopieren Sie beide Dateien in das Verzeichnis ‘SYS:Prefs’. Für weitere Informationen siehe Der Voreinsteller für ToolManager.
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Dieses Verzeichnis enthält alle Dateien, die von den verschiedenen Programmiersprachen und deren Compilern benötigt werden, um die ToolManager shared library Schnittstelle zu benutzen. Das Unterverzeichnis ‘examples’ enthält mehrere Beispiele dazu. Für eine komplette Beschreibung der Schnittstelle lesen Sie bitte die Datei ‘Docs/toolmanager.doc’.
Momentan werden die folgenden Sprachen bzw. Compiler unterstützt: AmigaOberon, DICE C, M2Amiga Modula-2, MANX Aztec C and SAS C.
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Dieses Verzeichnis enthält eine Sammlung von ARexx- und Shell-Skripten, die in ToolManager Programmobjekten benutzt werden können. Beachen Sie, daß diese Skriptdateien an Ihre persönliche Arbeitsumgebung oder Shell angepasst werden müssen.
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Dieses Verzeichnis enthält den kompletten Quelltext zu ToolManager 2.1 und seinen Hilfsprogrammen. Jedes Programm hat sein eigenes Unterverzeichnis. Der Autor stellt den Quelltext als Beispiel für die Programmierung unter OS 2.x/3.0 zur Verfügung.
Das Unterverzeichnis ‘locale’ ist für Übersetzer interessant. Falls Ihre Sprache in dieser Version nicht unterstützt wird und Sie eine Übersetzung machen möchten, dann sollten Sie sich die Datei ‘empty.ct’ anschauen. Sie müssen nur die Leerzeilen füllen und die Datei zu mir senden. Die Übersetzung wird dann eventuell in der nächsten Version enthalten sein.
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Dieses Verzeichnis enthält nur ein Programm: ToolManager
. Dieses
Hilfsprogramm startet und stoppt ToolManager 2.1. Meistens wird dieses Programm
in das Verzeichnis ‘SYS:WBStartup’ kopiert, aber man kann es auch von der
Shell aus benutzen.
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Dieses Kapitel beschreibt die ToolManager-Objekte im einzelnen. Jedes Objekt hat einen Typ und einen Namen. Der Name wird benutzt, um das Objekt anzusprechen. Es gibt sechs verschiedene Typen von Objekten:
8.1 Programmobjekte | ||
8.2 Bildobjekte | ||
8.3 Tonobjekte | ||
8.4 Menüobjekte | ||
8.5 Piktogrammobjekte | ||
8.6 Dock-Objekte | ||
8.7 Zugriffsobjekte |
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Programmobjekte beschreiben Programme oder Aktionen, die von ToolManager gestartet werden sollen. Es werden drei verschiedene Typen von Programmen unterstützt: CLI, Workbench und ARexx. Drei verschiedene Typen von Aktionen werden unterstützt: Dock, Hot Key und Network. Jedes Programmobjekt hat die folgenden Parameter. Die Vorgabewerte sind in Klammern gesetzt:
Aktuelles Verzeichnis
(‘SYS:’)Der Name des aktuellen Verzeichnisses für das Programm. ARexx-Programme ignorieren diesen Parameter.
Argumente
(Ja)Dieser Schalter kontrolliert die Argumentübergabe an das Programm. Falls ein Programm keine Argumente annimmt oder sie nicht benötigt, dann können Sie hiermit die Argumentübergabe abschalten.
Ausgabedatei
(‘NIL:’)Der Dateiname für die Ausgabedatei. Dieser Parameter ist nur sinnvoll für CLI Programme.
Befehl
Der Dateiname für das zu startende Programm oder die auszuführende Aktion. Der
Name kann relativ zum aktuellen Verzeichnis sein. Für die Aktion Dock
bezeichnet dies den Namen des Dock-Objekts, das geöffnet/geschlossen werden
soll. Für die Aktion Hot Key muß dieser Parameter auf einen gültigen
Commodities Input Description String gesetzt sein (see section Wie man einen Tastenbefehl definiert). Ein
Befehl für einen anderen ToolManager (Aktion Network) wird als
Objekt@Maschine
angegeben, d.h. der ToolManager, der auf
Maschine
läuft, soll das Programmobjekt mit dem Namen Objekt
ausführen.
Befehlspfad
(Pfad des ToolManager-Prozesses)Dieser Parameter setzt den Befehlspfad für das Programm. Es können mehrere Verzeichnisse angegeben werden in dem man sie mit “;” trennt. Dieser Parameter ist nur sinnvoll für CLI Programme.
Nach vorne
(Nein)Wenn dieser Parameter gesetzt ist, dann wird der mit Öffentlicher
Schirm
angegebene öffentliche Schirm nach vorne geholt, bevor das Programm
gestartet wird.
Öffentlicher Schirm
(Default)Sie können mit diesem Parameter angeben, welcher öffentlicher Schirm nach
vorne geholt werden soll, bevor das Programm gestartet wird. Dieser Parameter
funktioniert nur im Zusammenhang mit Nach vorne
.
Priorität
(0)Dieser Parameter setzt die Priorität des neuen Prozesses, in dem das Programm läuft.
Programmtyp
(CLI)Dies gibt den Typ des Programmes oder der Aktion an. Es kann einer der sechs folgenden Typen angegeben werden: CLI, WB, ARexx, Dock, Hot Key oder Network.
Stack
(4096)Dieser Parameter setzt die Stackgröße des neuen Prozesses, in dem das Programm läuft.
Tastenbefehl
Sie können für jedes Programmobjekt einen Tastenbefehl angeben. Wenn Sie diesen Tastenbefehl benutzen wird das Programm gestartet. Beachten Sie: Das Programm wird ohne Argumente gestartet.
Verzögerung
(0)Nach der Aktivierung eines Programmobjekts wartet ToolManager
Verzögerung
Sekunden bevor er das Programm startet. Wenn dieser Wert
negativ ist, dann wird das Programm alle Verzögerung
Sekunden
gestartet. Falls Sie ein Programmobjekt stoppen wollen, das auf die Ausführung
wartet, aktivieren Sie es einfach noch einmal. Beachten Sie: Wenn
Verzögerung
gesetzt ist, dann wird das Programm ohne Argumente
gestartet.
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Bildobjekte geben die Bilddaten an, die von ToolManager für Piktogramme und Dock-Fenster benutzt werden. Dieser Objekttyp hat nur einen Parameter:
Dateiname
Dieser Parameter gibt den Namen der Datei an, aus der ToolManager die Bilddaten lesen soll. ToolManager versucht den Typ der Bilddaten automatisch zu erkennen:
Animation werden momentan nur von Dock-Objekten unterstützt. Piktogrammobjekte entnehmen momentan nur das erste und das zweite Bild einer Animation um ein Piktogramm aus 2 Bildern zu erstellen. Wenn Sie eine Animation für ToolManager erstellen wollen, dann sollten Sie sich an folgende Regeln halten:
Dieses Bild sollte den inaktiven Zustand repräsentieren.
Dieses Bild sollte den selektierten Zustand repräsentieren. Normalerweise ist es eine invertierte Kopie des ersten Bildes.
Dies sind die Bilder der eigentlichen Animation. Jedes Bild wird für eine 1/3 Sekunde angezeigt.
Das letzte Bild der Animation wird für eine Sekunde angezeigt. Danach wird wieder das erste Bild angezeigt.
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Ein Tonobjekt wird benutzt, wenn ToolManager laut werden soll. ToolManager hat selber keinen eingebauten Spieler für digitalisierte Geräusche. Er benutzt ARexx, um einen externen Geräuscheabspieler anzusteuern. Dieser Objekttyp hat zwei Parameter:
Befehl
Dieser Parameter gibt den ARexx-Befehl an, den ToolManager an den externen
Geräuscheabspieler senden soll. Für upd
könnte dies etwas ähnliches wie
file samples:boing
sein, was upd
anweist die IFF Datei
‘samples:boing’ abzuspielen. See section Das Goodies Verzeichnis.
ARexx-Port
Dieser Parameter gibt den Namen des ARexx-Ports an, an den ToolManager
Befehl
senden soll. Der voreingestellte Name ist PLAY
, der Name
für das Programm upd
.
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Menüobjekte erzeugen Menüeinträge im Workbench Hilfsmittel
Menü. Der
Objektname wird benutzt als Menütext. Um ein solches Objekt zu aktivieren
müssen Sie einfach den entsprechenden Menüeintrag selektieren. Menüobjekte sind
nur verfügbar wenn die Workbench läuft.
Dieser Objekttyp hat zwei Parameter:
Programmobjekt
Dies ist der Name eines Programmobjektes, das aktiviert werden soll, wenn der Menüeintrag selektiert wurde. Jedes Piktogramm, das zu diesem Zeitpunkt ausgewählt ist, wird als Argument für das Programm benutzt.
Tonobjekt
Dies ist der Name eines Tonobjekts, das aktiviert werden soll, wenn der Menüeintrag selektiert wurde.
ToolManager 1.X Benutzer: Wenn Sie den alten Tooltyp “Dummy” simulieren wollen, dann erzeugen Sie einfach eine Menüobjekt und geben kein Programm- oder Tonobjekt an.
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Piktogrammobjekte beschreiben Applikationspiktogramme im Workbench-Fenster. Solch ein Objekt kann aktiviert werden durch Doppelklicken des Piktogramms oder indem einige Piktogramme auf das Applikationspiktogramm geschoben werden. Piktogrammobjekte sind nur verfügbar wenn die Workbench läuft.
Die Parameter für diesen Objekttyp sind wie folgt:
Bildobjekt
Dies ist der Name eines Bildobjekts. Die Bilddaten dieses Objektes werden dazu benutzt das Applikationspiktogramm zu erstellen.
Linke Kante
(Vorgabe: 0)Dies setzt die linke Kante für das Applikationspiktogramm.
Obere Kante
(Vorgabe: 0)Dies setzt die obere Kante für das Applikationspiktogramm.
Programmobjekt
Dies ist der Name eines Programmobjektes, das aktiviert werden soll wenn das Piktogramm selektiert wurde. Jedes Piktogramm, das auf das Applikationspiktogramm geschoben wurde, wird als Argument für das Programm benutzt.
Tonobjekt
Dies ist der Name eines Tonobjekts, das aktiviert werden soll wenn das Piktogramm selektiertiert wurde.
Zeige Namen
(Vorgabe: Ja)Wenn dieser Parameter gesetzt ist, dann wird der Objektname als Namen für das Applikationspiktogramm benutzt.
Die Workbench ist sehr eigensinnig mit Piktogrammpositionen. Wenn Sie eine Position gewählt haben, die der Workbench nicht zusagen, dann ignoriert sie sie einfach und legt das Piktogramm irgendwo anders hin.
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Dock-Objekte beschreiben Fenster. Diese Fenster fassen mehrere Programme zusammen, welche durch Bilder oder Textgadgets repräsentiert werden. Um ein Programm zu starten, braucht man nur auf das Bild oder das Textgadget zu klicken. Natürlich können auch Piktogramme auf das Bild oder das Textgadget geschoben werden, um das Programm mit Argumenten zu versorgen.
Jedes Dock-Objekt hat die folgenden Parameter. Die Vorgaben sind in Klammern gesetzt:
Aktiviert
(Ja)Ein Dock-Fenster kann aktiv (offen) oder nicht aktiv (geschlossen) sein.
Backdrop
(Nein)Wenn dieser Parameter gesetzt ist, dann setzt sich das Dock-Fenster nach dem Öffnen sofort in den Hintergrund.
Fensternamen
Dieser Parameter setzt den Namen des Dock-Fensters. Wenn Sie einen Fensternamen angeben, dann öffnet sich eine normales OS 2.0 Fenster mit Dragbar, Close-Gadget, Depth-Gadget und einem Rand. Wenn Sie keinen Namen angeben, dann öffnet sich ein Fenster, das keinen Rahmen und nur einen Dragbar hat.
Linke Kante
(0)Linke Kante des Dock-Fensters. Dieser Parameter wird ignoriert, wenn der
Parameter Zentriert
gesetzt ist.
Menü
(Nein)An jedes Dock-Fenster kann ein Menü angehängt werden. Dieses Menü hat zwei Einträge:
Dock schliessen
Schliessen des Dock-Fensters.
TM beenden
ToolManager beenden.
Muster
(Nein)Das Dock-Fenster richtet sich automatisch nach der Grösse des größten Bildes. Da jeder Eintrag die gleiche Grösse hat und kleinere Bilder zentriert werden, haben kleinere Bilder einen leeren Rand. Falls Sie diesen Rand nicht mögen, dann können Sie mit diesem Parameter ein Muster einschalten.
Obere Kante
(0)Obere Kante des Dock-Fensters. Dieser Parameter wird ignoriert, wenn der
Parameter Zentriert
gesetzt ist.
Öffentlicher Schirm
(Default)Dies gibt den öffentlichen Schirm an, auf dem das Dock-Fenster geöffnet werden
soll. Wenn das Fenster mit Hilfe des Tastenbefehls geöffnet wurde, dann wird
der öffentliche Schirm nach vorne geholt. Dieser Parameter wird ignoriert,
wenn der Parameter Vorderster
gesetzt ist.
PopUp
(Nein)Wenn dieser Parameter gesetzt ist, dann schliesst sich das Dock-Fenster
automatisch, nachdem ein Eintrag ausgewählt wurde. Dieser Parameter ist
besonders nützlich in Verbindung mit den Parametern Vorderster
,
Zentriert
und einem Tastenbefehl der Klasse rawmouse
(see section Wie man einen Tastenbefehl definiert).
Spalte
(1)Dieser Parameter setzt die Anzahl der Spalten in dem Dock-Fenster. Die Einträge werden zeilenweise einsortiert, beginnend mit der linken Spalte und fortlaufend bis zur rechten Spalte.
Stationär
(Nein)Normalerweise merkt sich ein Dock-Fenster beim Schliessen seine letzte Position und öffnet sich an der gleichen Stelle wieder. Wenn das Dock-Fenster immer an der gleichen Position aufgehen soll, dann setzen Sie diesen Parameter.
Tastenbefehl
Sie können für jedes Dock-Objekt einen Tastenbefehl angeben. Wenn Sie diesen Tastenbefehl benutzen, dann wird der Status des Dock-Fensters umgeschaltet, d.h. es wird geöffnet oder geschlossen.
Text
(Nein)Mit diesem Parameter können Sie zwischen Bildern und Textgadgets in
Dock-Fenstern wählen. Dock-Fenster mit Textgadgets sind besonders nützlich
in Verbindung mit dem Parameter PopUp
.
Vertikal
(Nein)Dieser Parameter setzt die Richtung der Dragbar. Dieser Parameter wird
ignoriert, wenn Sie einen Fensternamen mit dem Parameter Fensternamen
angegeben haben.
Vorderster
(Nein)Wenn dieser Parameter gesetzt ist, dann öffnet sich das Dock-Fenster immer auf dem vordersten öffentlichen Schirm.
Zeichensatz
(Zeichensatz des Schirms)Wenn in einem Dock-Objekt der Parameter Text
gesetzt ist, dann kann mit
diesem Parameter der Zeichensatz für die Textgadgets gewählt werden.
Zentriert
(Nein)Wenn dieser Parameter gesetzt ist, dann wird das Dock-Fenster immer zentriert zur aktuellen Mausposition geöffnet.
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Zugriffsobjekte kontrollieren die Zugriffsrechte für Anfragen über Netzwerke. Grundsätzlich wird jede Anfrage abgelehnt, so daß ein anderer ToolManager nicht die Arbeit Ihrer Maschine durch Aktivierung von Programmobjekten stören kann. Mit Zugriffsobjekten jedoch können sie es einzelnen Maschinen erlauben, einige Programmobjekte von Ihrem ToolManager auszuführen.
Der Name eines Zugriffsobjekt hat dabei eine spezielle Bedeutung. Er wird mit dem Namen der Maschine verglichen, von dem die Anfrage stammt. Dabei benutzt ToolManager das folgende dreistufige Vergleichsschema:
anyone
Wenn das entsprechende Objekt gefunden wurde, dann gibt dieses Objekt die
Zugriffsrechte der anderen Maschine an. Das Objekt mit dem Namen anyone
wird für jede Netzwerkanfrage benutzt, für die kein Zugriffsobjekt gefunden
werden kann.
Zugriffsobjekte haben nur einen Parameter:
Programmobjekt
Dieser Parameter kann mehrfach benutzt werden und gibt die Programmobjekte an, die von der anderen Maschine aktiviert werden können. Wenn Sie keinen Objektnamen angeben, dann kann die andere Maschine alle Programmobjekte auf Ihrer Maschine aktivieren.
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Mit dem Voreinsteller können Sie die globale Konfiguration von ToolManager manipulieren. Diese Konfiguration wird automatisch beim Start von ToolManager geladen. Um den Voreinsteller zu starten, müssen Sie sein Piktogramm doppelklicken. Danach öffnet sich das Hauptfenster.
Die meisten Gadgets in den Voreinstellerfenstern haben einen Tastenkürzel. Sie
sind mit einem Unterstrich (_
) markiert. Beachten Sie allerdings, daß
Sie bei einem aktiven Zeichenketten-Gadget erst die Return-Taste betätigen
müssen, bevor Sie das Tastenkürzel benutzen können.
9.1 Gadgets im Hauptfenster | ||
9.2 Menüs des Hauptfensters | ||
9.3 Erzeuge Objekte Fenster | ||
9.4 Objektfenster | ||
9.5 Tooltypes | ||
9.6 CLI Argumente |
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Das Hauptfenster hat mehrere Gruppen von Gadgets:
Mit diesem zyklischem Auswahlgadget kann der Typ der Objekte gewählt werden, die Sie erzeugen oder ändern wollen.
Dieses Gadget zeigt die Liste aller Objekte des aktuellen Typs an. Sie können ein Objekt auswählen indem sie auf seinen Namen klicken. Wenn sie einen Eintrag doppelklicken, dann öffnet sich das Objektfenster.
Wenn ein Objekt ausgewählt worden ist, dann kann es mit diesen Gadgets in der
Liste verschoben werden. Das Sortieren
Gadget dient dazu, die Liste
alphabetisch zu sortieren.
Diese Gadgets manipulieren Objekte. Das Neu
Gadget erzeugt ein neues
Gadget vom aktuellen Typ. Dieses neue Objekt wird automatisch selektiert. Das
Ändern
Gadget öffnet das Objektfenster. Mit dem Kopieren
Gadget
kann man eine Kopie des selektierten Objektes erstellen. Das Entfernen
Gadget löscht das selektierte Objekt.
Sie haben mehrere Möglichkeiten die Konfiguration zu speichern. Mit dem
Speichern
Gadget wird die Konfiguration permanent in der Datei
‘ENVARC:ToolManager.prefs’ gespeichert. Für eine temporäre Änderung kann
die Konfiguration mit dem Benutzen
Gadget in der Datei
‘ENV:ToolManager.prefs’ abgespeichert werden. Diese Datei wird bei einem
Reset gelöscht. Wenn Sie eine Konfiguration testen wollen, ohne den
Voreinsteller zu verlassen, dann benutzen Sie das Testen
Gadget. Mit
dem Abbrechen
Gadget können Sie den Voreinsteller ohne Abspeichern
verlassen.
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Das Hauptfenster hat mehrere Menüs:
Project
Mit den Menüeinträgen öffnen
und speichern als
können Sie die
Konfiguration laden und speichern. Der Information
Eintrag öffnet einen
Informationsrequester. Mit dem Eintrag beenden
kann man den
Voreinsteller ohne Abspeichern verlassen.
Vorgaben
Mit den zwei Menüeinträgen können ältere Konfigurationen wiederhergestellt
werden. Der Eintrag auf zuletzt gespeichertes
lädt die Konfiguration aus
der Datei ‘ENVARC:ToolManager.prefs’. Mit dem Eintrag auf vorherigen
Stand
wird diejenige Konfiguration, die vor dem Start des Voreinstellers
gültig war, aus der Datei ‘ENV:ToolManager.prefs’ geladen.
Optionen
Mit dem Eintrag Piktogramme erzeugen?
können Sie vorgeben, ob der
Eintrag speichern als
ein Piktogramm erzeugen soll oder nicht.
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Wenn Sie ein Piktogramm auf das Hauptfenster legen, dann erscheint das “Erzeuge Objekte” Fenster. In diesem Fenster können sie auswählen, wie das Piktogramm verarbeitet werden soll. Dies können Sie benutzen, um ein Program einfach und schnell zu Ihre Konfiguration hinzuzufügen.
Sie können entweder nur ein Programm- oder Bildobjekt aus dem Piktogramm erzeugen, in dem Sie einen der ersten beiden Punkte auswählen. Sie können aber auch ein komplettes Menü- und/oder Piktogrammobjekt erzeugen, in dem Sie einen der drei letzten Punkte auswählen.
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Jeder Objekttyp hat ein eigenes Objektfenster, in dem man die Objektparameter setzen kann. Für eine detailierte Liste aller Parameter siehe Beschreibung der ToolManager-Objekte.
Jedes Objektfenster hat ein Gadget für den Objektnamen. Dieser Name ist wichtig, da er dazu benutzt wird das Objekt anzusprechen. Beachten Sie, daß es keine Querverweise gibt, d.h. wenn Sie den Namen eines Objektes ändern, das schon von einem anderen Objekt verwendet wird, so wird der Verweis in diesem Objekt nicht aktualisiert. Sie müssen diesen Verweis per Hand aktualisieren.
Die Tastengadgets in den Objektfenstern öffnen verschiedene Requester. Sie
können einen Eintrag auswählen, indem sie den Namen und das Benutzen
Gadget anklicken oder indem sie den Namen doppelklicken. Um einen Requester
ohne Änderungen zu verlassen, benutzen Sie das Abbrechen
Gadget. Wenn
sie ein Feld löschen wollen, das nur mit einem Requester ausgewählt werden
kann, dann öffnen Sie den Requester und klicken das Benutzen
Gadget
ohne vorher einen Eintrag auszuwählen.
Die Objekfenster für Programm- und Bildobjekte haben ein zusätzliches Merkmal. Sie können ein Piktogramm auf diese Fenster schieben und die Parameter werden aus diesem Piktogramm entnommen.
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Wenn Sie den Voreinsteller von der Workbench starten, dann können Sie in den Piktogrammen für das Programm oder den Konfigurationsdateien verschiedene Tooltypes setzen, um den Voreinsteller zu kontrollieren.
USE
Wenn Sie diesen Tooltype in einem Piktogramm für eine Konfigurationsdatei setzen, dann installiert der Voreinsteller diese Datei als aktuelle Konfiguration.
SAVE
Wenn Sie diesen Tooltype in einem Piktogramm für eine Konfigurationsdatei setzen, dann installiert der Voreinsteller diese Datei als aktuelle und permanente Konfiguration.
PUBSCREEN
Dieser Tooltype gibt den Namen des öffentlichen Schirms an, auf dem der Voreinsteller seine Fenster öffnen soll.
CREATEICONS
Wenn dieser Tooltype auf YES
gesetzt wird, dann erzeugt der
Voreinsteller für jede Konfigurationsdatei, die mit dem Menüeintrag
speichern als
erzeugt wird, ein Piktogramm.
DEFAULTFONT
Normalerweise benutzt der Voreinsteller den Zeichensatz des öffentlichen
Schirms um seine Gadgets zu erzeugen. Wenn Sie diesen Tooltype auf YES
setzen, dann benutzt der Voreinsteller den Standard Systemzeichensatz.
XPOS
Dies gibt die X Position des Hauptfensters an.
YPOS
Dies gibt die Y Position des Hauptfensters an.
MINLISTCOLUMNS
Dies gibt die minimale Anzahl der Spalten in den Listen-Gadgets an.
MINLISTROWS
Dies gibt die minimale Anzahl der Reihen in den Listen-Gadgets an.
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Wenn der Voreinsteller von der Shell gestartet wird, dann benutzt er folgende Schablone für die Kommandozeile:
FROM,EDIT/S,USE/S,SAVE/S,PUBSCREEN/K,DEFAULTFONT/S
FROM
Dieser Parameter gibt an, welche Konfigurationsdatei der Voreinsteller laden soll.
USE
Wenn Sie diesen Parameter benutzen, dann installiert der Voreinsteller die
Datei, die mit dem FROM
Parameter angegeben wurde, als aktuelle
Konfiguration.
SAVE
Wenn Sie diesen Parameter benutzen, dann installiert der Voreinsteller die
Datei, die mit dem FROM
Parameter angegeben wurde, als aktuelle und
permante Konfiguration.
PUBSCREEN
Dieser Parameter gibt den Namen des öffentlichen Schirms an, auf dem der Voreinsteller seine Fenster öffnen soll.
DEFAULTFONT
Normalerweise benutzt der Voreinsteller den Zeichensatz des öffentlichen Schirms um seine Gadgets zu erzeugen. Wenn Sie diesen Parameter angeben, dann benutzt der Voreinsteller den Standard Systemzeichensatz.
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Der ToolManager-Handler ist in eine Amiga shared library eingebettet. Diese Library bietet mehrere Funktionen an, um ToolManager-Objekte zu erzeugen und zu manipulieren, so daß Sie sie von Ihren Programmen aus benutzen können.
Momentan sind 6 Funktionen vorhanden:
AllocTMHandle()
Damit Sie ToolManager-Objekte erzeugen können, müssen Sie zuerst einen TMHandle allozieren. Diese Datenstruktur speichert alle Informationen über Ihre Objekte und sie wird dazu benutzt Ihre Objekte anzusprechen. Beachten Sie, daß die Information, die in dieser Datenstruktur gespeichert ist, nur dem Programm zugänglich ist, das den TMHandle erzeugt hat.
FreeTMHandle()
Diese Funktion gibt einen TMHandle und alle mit ihm verbundenen
ToolManager-Objekte frei. Jeder AllocTMHandle()
Aufruf muß mit einem
FreeTMHandle()
Aufruf gepaart sein!
CreateTMObjectTags()
CreateTMObjectTagList()
Diese Funktion erzeugt ein ToolManager-Objekt. Sie müssen einen Namen, den Objekttyp und verschiedene Tags für die Objektparameter angeben. Der Name des Objekts ist wichtig, da er dazu benutzt wird, das Objekt anzusprechen.
ChangeTMObjectTags()
ChangeTMObjectTagList()
Sie können die Parameter eines ToolManager-Objekts mit dieser Funktion verändern. Beachten Sie, daß Bildobjekte momentan nicht geändert werden können.
DeleteTMObject()
Diese Funktion löscht ein ToolManager-Objekt. Falls andere Objekte auf dieses Objekt verweisen, dann werden diese benachrichtigt, damit sie ihren Status erneuern könen.
QuitToolManager()
Diese Funktion teilt dem ToolManager-Handler mit, daß er so bald wie möglich stoppen sollte.
Die komplette Library Schnittstellenbeschreibung ist im AutoDoc-Format vorhanden (see section Dokumentation).
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Diese Kapitel beschreibt wie man einen Tastenbefehl als einen Input Description String definiert, der dann von Commodities ausgewertet werden kann. Jedes Mal, wenn ein Tastenbefehl ausgeführt wird, erzeugt Commodities eine Ereignis, das dann von ToolManager dazu benutzt wird Programmobjekte zu aktivieren oder Dock-Objekte umzuschalten. Ein Description String hat die folgende Syntax:
[<Klasse>] {[-][<Qualifier>]} [-][upstroke] [<Tastenkode>]
Alle Befehlsworte können groß oder klein geschrieben werden.
Klasse
beschreibt die InputEvent-Klasse. Dieser Parameter ist optional
und falls er weggelassen wird, dann wird die Vorgabe rawkey
benutzt.
See section InputEvent-Klassen.
Qualifier sind “Signale”, die gesetzt oder nicht gesetzt sein müssen zu dem
Zeitpunkt, an dem der Tastenbefehl ausgeführt wird, sonst wird kein Ereignis
erzeugt. Für jeden Qualifier, der gesetzt sein soll, müssen Sie das
Befehlswort angeben. Alle anderen Qualifier müssen dann nicht gesetzt sein.
Falls Sie einen Qualifier ignorieren wollen, dann setzen sie ein -
vor
sein Befehlswort. See section Qualifier.
Normalerweise wird ein Ereignis erzeugt, wenn eine Taste gedrückt wird. Falls
das Ereignis generiert werden soll wenn die Taste losgelassen wird, dann
müssen Sie das Befehlswort upstroke
angeben. Wenn sowohl beim Drücken
als auch beim Loslassen der Taste ein Ereignis erzeugt werden soll, dann
müssen sie das Befehlswort -upstroke
angeben.
Der Tastenkode ist abhängig von der InputEvent-Klasse. See section Tastenkodes.
11.1 InputEvent-Klassen | ||
11.2 Qualifier | ||
11.3 Tastenkodes | ||
11.4 Beispiele für Tastenbefehle |
Achtung: Wählen Sie ihre Tastenbefehle sorgfältig, denn Commodities hat eine hohe Priorität in der InputEvent-Handlerkette, d.h. vorgegebene Definitionen werden übergangen.
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Commodities unterstützt die meisten der InputEvent-Klassen, die von dem input.device erzeugt werden. Diese Sektion beschreibt die Klassen, die nützlich für ToolManager sind.
rawkey
Dies ist die vorgegebene Klasse. Sie beschreibt alle Ereignisse, die durch die
Tastatur erzeugt werden können. Zum Beispiel erzeugt rawkey a
oder
a
jedesmal ein Ereignis, wenn die Taste “a” gedrückt wird. Sie müssen
einen Tastenkode für diese Klasse angeben. See section rawkey.
rawmouse
Diese Klasse beschreibt alle Ereignisse, die durch die Maus erzeugt werden können. Sie müssen einen Tastenkode für diese Klasse angeben. See section rawmouse.
diskinserted
Ereignisse dieser Klasse werden generiert, wenn eine Diskette in ein Laufwerk gelegt wird. Diese Klasse besitzt keine Tastenkodes.
diskremoved
Ereignisse dieser Klasse werden generiert, wenn eine Diskette aus einem Laufwerk genommen wird. Diese Klasse besitzt keine Tastenkodes.
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Einige Befehlsworte wurden erst bei Commodities V38 eingeführt. Diese sind mit
einem *
markiert.
lshift
, left_shift
*Linke Shift-Taste.
rshift
, right_shift
*Rechte Shift-Taste.
shift
Irgendeine Shift-Taste.
capslock
, caps_lock
*Caps-Lock-Taste.
caps
Irgendeine Shift-Taste oder die Caps-Lock-Taste.
control
, ctrl
*Control-Taste.
lalt
, left_alt
*Linke Alt-Taste.
ralt
, right_alt
*Rechte Alt-Taste.
alt
Irgendeine Alt-Taste.
lcommand
, lamiga
*, left_amiga
*, left_command
*Linke Amiga-/Kommando-Taste.
rcommand
, ramiga
*, right_amiga
*, right_command
*Rechte Amiga-/Kommando-Taste.
numericpad
, numpad
*, num_pad
*, numeric_pad
*Dieses Befehlswort muß angegeben werden, wenn eine Taste von der Zehnertastatur benutzt wird.
leftbutton
, lbutton
*, left_button
*Linke Maustaste. Siehe unten.
midbutton
, mbutton
*, middlebutton
*, middle_button
*Mittlere Maustaste. Siehe unten.
rbutton
, rightbutton
*, right_button
*Rechte Maustaste. Siehe unten.
repeat
Dieser Qualifier ist gesetzt, wenn die Tastenwiederholung aktiv ist. Dies ist
nur sinnvoll für die InputEvent-Klasse rawkey
.
Achtung: Commodities V37 hat einen Fehler, der die Benutzung von
leftbutton
, midbutton
und rbutton
als Qualifier
verhindert. Dieser Fehler wurde in V38 behoben.
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Jede InputEvent-Klasse besitzt ihre eigenen Tastenkodes:
11.3.1 Tastenkodes für die InputEvent-Klasse rawkey | ||
11.3.2 Tastenkodes für die InputEvent-Klasse rawmouse |
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rawkey
Einige Befehlsworte wurden erst bei Commodities V38 eingeführt. Diese sind mit
einem *
markiert.
a
-z
, 0
-9
, …ASCII-Zeichen.
f1
, f2
, …, f10
, f11
*, f12
*Funktionstasten.
up
, cursor_up
*, down
, cursor_down
*left
, cursor_left
*, right
, cursor_right
*Cursor-Tasten.
esc
, escape
*, backspace
, del
, help
tab
, comma
, return
, space
, spacebar
*Spezial-Tasten.
enter
, insert
*, delete
*page_up
*, page_down
*, home
*, end
*Tasten der Zehnertastatur. Diese Tastenkodes müssen mit dem
Qualifier numericpad
benutzt werden!
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rawmouse
Diese Befehlsworte wurden erst bei Commodities V38 eingeführt. Sie sind nicht verfügbar in V37.
mouse_leftpress
Drücke die linke Maustaste.
mouse_middlepress
Drücke die mittlere Maustaste.
mouse_rightpress
Drücke die rechte Maustaste.
Achtung: Um einen dieser Tastenkodes zu benutzen, müssen sie auch das entsprechende Qualifier-Befehlswort angeben, z.B.
rawmouse leftbutton mouse_leftpress
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ralt t
Rechte Alt-Taste festhalten und “t” drücken.
ralt lalt t
Rechte und linke Alt-Taste festhalten und “t” drücken.
alt t
Irgendeine Alt-Taste festhalten und “t” drücken.
rcommand f2
Rechte Amiga-Taste festhalten und die zweite Funktionstaste drücken.
numericpad enter
Enter-Taste auf der Zehnertastatur drücken.
rawmouse midbutton leftbutton mouse_leftpress
Mittlere Maustaste festhalten und die linke Maustaste drücken.
diskinserted
Eine Diskette in ein Laufwerk einlegen.
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Hier sind die Antworten für die am häufigsten gestellten Fragen zum ToolManager:
Mehrfache Menüs oder Untermenüs werden zur Zeit noch nicht vom Betriebssystem unterstützt. Um sie zu erzeugen, muß man sie in das System patchen, was zu einem instabilen System führen kann. Da ich keine unstabile Software schreiben möchte, werde ich so etwas nicht in ToolManager einbauen.
ToolManager benötigt das Programm L:WBStart-Handler
, um WB-Programme
starten zu können. Es gibt zwei Möglichkeiten, warum ToolManager diese Programm
nicht ausführen kann:
protect
L:WBStart-Handler +e
Setzen Sie die Anzahl der Spalten gleich der Anzahl der Einträge in dem Dock-Objekt.
Ausgabefenster können mit Hilfe des CON:
Geräts erzeugt werden. Benutzen
Sie den folgenden Dateinamen, um ein sich automatisch öffnendes Fenster mit
einem Close-Gadget zu erzeugen, das nach dem Ende des Programmes sich nicht
automatisch schliesst:
CON:10/10/640/100/Ausgabefenster/AUTO/CLOSE/WAIT
Das Gerät CON:
hat viele Optionen, die Sie dem AmigaDOS Handbuch
entnehmen können.
Normalerweise werden alle Argumente an die Kommandozeile angehängt. Um sie
jedoch irgendwo in der Kommandozeile einzufügen, benutzt ToolManager die
gleiche []
Syntax, wie der AmigaShell-Befehl alias
. Dies sieht
dann z.B. so aus:
Dir [] all
Alle Argumente werden vor dem Schlüsselwort all
eingefügt.
Nachdem Sie das Gadget “xxxobjekt” gedrückt haben, müssen Sie das Gadget “Benutzen” drücken ohne vorher ein Objekt auszuwählen. Dies bedeutet, daß Sie kein Objekt ausgewählt haben und daher wird die Referenz gelöscht.
Sie müssen dafür Programmobjekte des Typs Dock verwenden. Setzen Sie solche Objekte in Ihr Haupt-Dock und sie werden dann die anderen Dock-Fenster öffnen bzw. schliessen.
Momentan gibt es ein Problem in der Software für Netzwerke: Lokale Anfragen
werden bei Zeitüberschreitung nicht abgebrochen. Wenn Ihre Maschine nun
Maschine1
heißt und Sie ein Programmobjekt vom Typ Network mit dem
Befehl Objekt@Maschine1
haben, dann gerät ToolManager in eine
Ausschluß-Situation, wenn Sie dieses Objekt aktivieren. Bitte benutzen Sie nur
Namen von anderen Rechnern!
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Die Bemerkungen zu diesen Versionen entnehmen Sie bitte der englischen Dokumentation.
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ToolManager hat mehrere große Entwicklungsphasen seit seiner ersten Programmierung Mitte 1990 durchlebt. Diese Entwicklung wäre unmöglich gewesen, wenn ich nicht den enormen Feedback von einigen ToolManager Benutzern gehabt hätte. Viele Ideen & Merkmale stammen aus dieser Quelle…
Daher möchte ich den folgenden Personen danken:
Die Amigagruppe unseres Computerclubs (Computerclub an der RWTH Aachen), Olaf ’Olsen’ Barthel, Georg Hessmann (Gucky), Markus Illenseer (ill), Klaus Melchior, Rickard Olsson (Richie), Matthias Scheler (Tron), Ralph Schmidt (laire), Roger Westerlund (Budda), Juergen Weinelt, Brian Wright (SteveVai), Petra Zeidler (stargazer) und viele andere…
Ohne dein exzellentes C Entwicklungssystem DICE und verschiedener anderer Hilfsprogramme würde es keinen ToolManager geben!
Andreas Harrenberg, Georg Hessmann, Michael “Mick” Hohmann, Markus Illenseer, Oliver Koenen, Klaus Melchior, Rickard Olsson, Jan Peter, Matthias Scheler, Brian Wright
Tomi Blinnikka (Finnisch), Dr. Peter Kittel (Deutsch), Klaus Melchior (Eifel Platt), Rickard Olsson (Schwedisch), Marc Schaefer (Französisch & Italienisch)
Für die Entwicklung des Amigas und seines hervorragenden Betriebssystems.
Ich habe in den 1.X Versionen nicht danach gefragt, aber es ist erfreulich, wenn jemand meine Arbeit so sehr schätzt.
Ich habe es genossen, Eure Briefe zu lesen!
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